Obwohl die Stadt Frankfurt am Main und ihr Umland nur gut 110 Meter über dem Meeresspiegel liegen, kann man auch dort Schnee finden. Denn nur wenige Kilometer vom belebten Stadtzentrum entfernt erhebt sich ein 880m hoher Berg: Der Große Feldberg. Wenn es im Winter bei Temperaturen um die null Grad in Frankfurt selbst nur leicht schneit bzw. regnet, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es 770 Meter weiter oben kühl genug ist, sodass der Schnee liegen bleibt und die Landschaft in ein weißes Winterparadies verwandelt wird. Meist liegt am Feldberg sogar noch Schnee, wenn in der Metropolregion selbst schon die ersten Frühlingsanzeichen zu erkennen sind.
Wir waren Mitte Januar mit dem neuen Infiniti Q60 unterwegs in und um Frankfurt. In der Stadt war strahlend blauer Himmel mit Temperaturen von etwa 3°C. In der Hoffnung wenigstens etwas Schnee für schöne Winteraufnahmen zu finden, sind wir in den Taunus gefahren. Und tatsächlich verwandelte sich die grüne Landschaft in eine Winterwunderland: Je weiter wir in Richtung Spitze des Großen Feldbergs kamen, desto mehr Schnee lag auf dem Boden und sogar auf den Tannen. Obwohl wir an einem Tag unter der Woche unterwegs waren, waren die Parkplätze am Feldberg komplett voll und wir begegneten unzähligen Wintersporttouristen. Viele waren mit Wanderstöcken oder Schlitten unterwegs, andere hatten sogar Langlaufski dabei. So belebt habe ich den Großen Feldberg vorher noch nie erlebt.
Wenn man vom Alltag her nur das Großstadtleben gewohnt ist, ist der Feldberg eine tolle Abwechslung: In nur ca. 40 Minuten erreicht man das Erholungsgebiet, das im Winter oft schneebedeckt ist. Hier kann man Natur pur erleben und seinen Alltag für ein paar Stunden vergessen. Nach einem ordentlichen Winterspaziergang, setzt man sich wieder ins Auto und fährt auf direktem Weg zurück in die Stadt. Die Nähe zwischen Taunus und Frankfurt am Main ist ideal, um an einem Tag zwei völlig unterschiedliche Orte erleben zu können!
Sehr schöne Bilder!
Vielen lieben Dank und frohe Ostern 🙂