Wer häufiger mit dem Flugzeug unterwegs ist, wird um Flugausfälle bzw. -verspätungen nicht herumkommen. Auch bei uns kam es bereits mehrmals vor, dass Flüge annulliert wurden oder aufgrund von Verspätungen Anschlussflüge nicht angetreten werden konnten. Ähnlich wie bei Verzögerungen bei der Bahn ist man dann als Passagier natürlich nicht gerade begeistert. Doch aufgepasst: Hat man einen solch unangenehmen Fall kann man aber auch davon profitieren und zwar finanziell. Ich möchte euch gerne von meinem Fall berichten, bei dem mir ein Flugausfall sogar mehr als 150 EUR gebracht hat.
Vor ein paar Monaten waren wir in der Nähe von Mailand am Comer See. Zurück sollte es von unserer Reise mit einem Flugzeug der Firma bmi vom Flughafen Bergamo aus nach München gehen. Wir hatten bereits vorher online eingecheckt und verbrachten die letzten Stunden vor dem Abflug in Mailand. Plötzlich bekam ich einen Hinweis aufs Handy, dass unser Flug annulliert wurde. Warum wurde nicht genannt und da der Flug am Abend einer der letzten Flüge nach Deutschland war gab es auch keinen Ersatzflug mehr zurück. Am Flughafen angekommen wurde uns mitgeteilt, dass am nächsten Tag eine Maschine zurück nach München fliegt, auf die wir umgebucht werden. Somit hatten wir also noch eine Nacht länger in Italien. Da sich unsere Ankunft am Zielort aber um mehr als zwei Stunden verspätete und der Grund für die Annullierung nicht wetterbedingt war, konnten wir eine Entschädigung beantragen.
Bei manchen Airlines wie z.B. Lufthansa funktioniert dies über ein Formular direkt auf der Website, bei anderen Airlines wird auf solche Anfragen jedoch teilweise garnicht reagiert. Eine bequeme, schnelle Möglichkeit trotzdem an seine rechtmäßige Entschädigung zu kommen ist der Weg über Flightright. Hier kann man innerhalb weniger Minuten online prüfen lassen, ob man mit seinem Flugausfall oder seiner Flugverspätung ein Recht auf Entschädigung hat und welche Summe man dafür bekommen müsste. Wird die Entschädigung genehmigt, behält sich Flightright 20-30 % Provision der erhaltenen Summe vor, wird die Entschädigung abgelehnt entstehen keine Kosten für einen selbst. Wir haben damals 175 EUR (bereits mit Provisionsabzug) pro Passagier Entschädigung erhalten und haben somit durch unsere zwangsverlängerte Reise noch Geld verdient. Die Eingabe der Daten bei Flightright ging problemlos und innerhalb weniger Wochen wurden wir über die genehmigte Entschädigung informiert.
Wenn ihr euch also nicht sicher seid, ob ihr ein Recht auf Entschädigung bei einem Flugausfall oder einer Verspätung habt, dann empfehlen wir euch, eure Daten bei flightright einzugeben und falls das Ergebnis positiv ausfällt, den Fall in deren Hände zu übergeben. So hat man selbst keinen Aufwand und Ärger und erhält im Idealfall noch einiges an Geld als Entschädigung zurück. Wir haben den Service bereits zweimal erfolgreich genutzt, bei einer Flugannullierung gab es keine Entschädigung, da der Grund schlechte Wetterbedingungen war. Welche Gründe gegen eine Entschädigung sprechen, könnt ihr detailliert bei Flightright nachlesen. Wir drücken euch natürlich fest die Daumen, dass es zu keinen Problemen bei euren Flugreisen kommt und falls doch, dass ihr wenigstens finanziell davon profitieren könnt!