Auf Reisen nimmt man immer eine Menge Gepäck mit. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten das Gepäck zu transportieren. Je nachdem, ob man mit dem Flugzeug, der Bahn oder per Auto verreist, variiert meist auch die Aufbewahrungsart für das Gepäck.
Reisetasche für Autoreisen
Bei einer Autoreise ist es meist egal, ob man sein Gepäck in einer Tasche verstauen kann oder doch mehrere Aufbewahrungen dafür benötigt. Im Kofferraum ist genügend Platz für Reisetaschen unterschiedlicher Größe, aber auch für zusätzliche Tüten, Rücksäcke oder gefüllter Boxen. Ist man mit dem Auto unterwegs, so kann man eigentlich alle möglichen Aufbewahrungstypen für das Gepäck mitnehmen. Wichtig ist nur, dass man es – falls das Auto eher klein ist – gut schlichten kann und man es bei der Ankunft am Zielort auch wieder ausräumen kann (deshalb die einzelnen Taschen nicht zu schwer beladen!). Ich persönlich finde Reisetaschen hierfür recht gut geeignet, da man sie im Notfall auch etwas zusammendrücken kann, um so Platz für weiteres Gepäck zu schaffen.
Koffer für Flugreisen
Fast alle Fluggäste sind mit Koffern unterwegs. Selten sieht man am Flughafen Leute mit Reisetaschen. Koffer bei Flugreisen haben einige Vorteile gegenüber Reisetaschen: die meisten Koffer bzw. Trolleys kann man leicht hinter sich her ziehen ohne dabei viel Kraft zu benötigen. Reisetaschen sind, wenn sie groß und voll beladen sind, nur schwer zu tragen (es gibt zwar Reisetaschen mit Rollen, allerdings verlieren diese schnell ihr Gleichgewicht). Ein Koffer ist robuster als eine Reisetasche, somit hält er das unsanfte Be- und Entladen ins Flugzeug in der Regel gut aus. Manche Reisenden bevorzugen Hartschalenkoffer, da diese nicht reißen können, andere lieber Koffer aus einer Stoffhülle, weil diese wiederum nicht so schnell aufplatzen können. Egal ob hart oder weich, bei jeder Kofferart gibt es günstige und teurere, meist hochwertigere Koffer, wie beispielsweise Hartschalenkoffer der Marke Rimowa Salsa, die durch ihre zusätzliche Leichtigkeit punktet. Heutzutage hat man die Wahl zwischen Koffern mit zwei Rollen und welchen mit vier Rollen. Letztere kann man leicht vor bzw. hinter sich her schieben, ohne den Koffer anheben zu müssen. Ich persönlich bevorzuge zwei Rollen, da mir der Koffer so nicht auf einem abschüssigen Gelände davonrollen kann und das Gesamtgewicht des Koffers geringer ist und ich somit mehr Gepäck einpacken kann.
Reiserucksack für Zugreisen
Ist man bei Zugreisen nicht nur mit dem ICE unterwegs, sondern auch mit Regionalzügen, so empfehlen sich bei einer solchen Reise Reiserucksäcke für die Aufbewahrung des Gepäcks. Einen Rucksack kann man einfach aufsetzen und somit leichter durch die engen Durchgänge im Abteil laufen. Auch der Ausstieg aus dem Zug, der leider oft noch über hohe Treppenstufen und einem großen Spalt zwischen Zug und Bahngleis führt, gelingt so leichter als mit einer schweren Reisetasche oder einem Koffer. Hat man jedoch nur wenig Gepäck dabei, so ist auch eine kleine Reisetasche sinnvoll, solang man diese noch ohne Schwierigkeiten einige Meter tragen kann. Bei häufigem Umsteigen sollte man entweder einen Rucksack oder eine Reisetasche mit Rollen nehmen, da der Weg von einem Gleis zum nächsten sonst sehr anstrengend wird, wenn man die schwere Tasche ständig tragen müsste.
Reiserucksäcke lassen sich auch gut mit einem Koffer bzw. einer Reisetasche kombinieren. Dies geht bei Flugreisen jedoch nur bedingt, da ein großer Reiserucksack meist mehr als das zulässige Gewicht für Handgepäck wiegt und nicht mit in die Kabine genommen werden darf. Kleine Rucksäcke können jedoch ohne Probleme als Handgepäck mitgenommen werden.