Wie bewegen wir uns in Zukunft fort?

Monza Concept Car

In punkto Mobilität wird ‚Autonomes Fahren‘ eine immer größere Rolle spielen – denn die Autos der Zukunft werden immer systemgesteuerter und vernetzter. Schon jetzt unterstützen unterschiedliche Assistenzsysteme den Autofahrer in vielfältiger Weise. Die Bandbreite reicht dabei vom automatischen Einparken bis hin zum Schalten, Beschleunigen oder Abbremsen. Bei hochautomatisierten Autos muss der Fahrer das System demnächst nicht mehr ständig überwachen. Dabei übernimmt das Fahrzeug Funktionen wie das Betätigen des Blinkers oder Spurwechsel ganz automatisch, währenddessen kann der Fahrer beispielweise Anrufe beantworten oder E-Mails checken. Bei Bedarf informiert ihn die Software innerhalb einer bestimmten Vorwarnzeit, wieder selbst die Führung über das Fahrzeug zu übernehmen. Technisch wird sich diese Art des Fahrens schon bald auf Autobahnen umsetzen lassen. Das Ziel für die Zukunft besteht darin, dass auf bestimmten Strecken bei selbstfahrenden Autos irgendwann gar kein Fahrer mehr erforderlich sein wird – vor der Fahrt wird dann nur noch das Ziel eingegeben. Jedoch kann der Fahrer bei Bedarf immer wieder selbst das Steuer übernehmen.

Ökologische und technische Verbesserungen zeichnen die Smart Autos der Zukunft aus

Neben dem Autonomen Fahren gibt es eine ganze Reihe neuer Ansätze, die das Fahren im Straßenverkehr zukünftig erleichtern sollen:

Die sogenannte Eye-Tracking-Methode sorgt dafür, dass Kameras und Sensoren anhand der Augenbewegungen des Fahrers immer seine aktuelle Blickrichtung erkennen können. Daher werden auch mögliche Müdigkeitserscheinungen rechtzeitig vom System erkannt, etwa wenn der Fahrer bereits über eine längere Zeit nicht reagiert hat oder plötzlich abrupt abbremst.

Gesten- und Sprachsteuerungssyteme ermöglichen es, per Drehbewegung mit dem Finger die Musik leiser zu stellen, mit einer Winkbewegung eingehende Anrufe entgegenzunehmen oder den Sitz zu verstellen.

Selbstlenkende Einparksysteme übernehmen per Parkassistent die beim Einparken notwendigen Lenkmanöver. Sobald eine bestimmte Geschwindigkeit unterschritten wird, misst das System beim Vorbeifahren die Parklücke aus. Der Fahrer bekommt die Größe der Parklücke angezeigt und legt den Rückwärtsgang ein – das Ein- und Ausparken übernimmt der Parkassistent.

In den Dächern, Türen und Motorhauben integrierte Solarzellen nutzen die natürliche Energie der Sonne. Abhängig von der Dauer der Sonneneinstrahlung kann mit der so erzielten Energie voraussichtlich eine Extra-Reichweite realisiert werden, die bis zu rund 30 Kilometer umfassen wird.

Ökologische Luftfilter sorgen mit Moos im Armaturenbrett für eine besondere Innovation. Das im Innenraum des Armaturenbretts integrierte Moos kommt als natürlicher Luftfilter zum Einsatz und filtert bis zu 20 Prozent Feinstaubpartikel durch elektromagnetische Ladung aus der Luft heraus. Zudem ist Moos nicht nur unbegrenzt haltbar und immun gegen Schimmel und Schädlinge, sondern hat auch eine positive Wirkung auf das Klima im Wageninneren.

Fazit: Das Auto der Zukunft soll nicht nur sparsam und umweltfreundlich sein, sondern auch das Unfallrisiko möglichst auf ein Minimum reduzieren. Clevere Navigationssysteme sorgen zudem dafür, dass das Auto immer mehr zum Chauffeur wird und sich der Fahrer auf längeren Strecken anderen Dingen widmen kann.

Und wer nicht auf das Auto der Zukunft warten möchte, kann sich den Traum vom fahrbaren Untersatz auch mit einem Ratenkredit oder mit einer Ballonfinanzierung erfüllen.

Reisen ist meine Leidenschaft. Ich lasse mich gerne von verschiedenen Mentalitäten und Kulturen inspirieren. Egal ob Autoreisen oder mit dem Flugzeug, für mich ist bereits der Weg zum Urlaubsziel Teil der Reise. Zuhause unterhalte ich gerne unseren Hund oder probiere neue Rezepte in der Küche aus. Hier schreibe ich über alles, was mir im Leben begegnet und wovon ich begeistert bin.

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