Elektroauto zuhause laden – das sollte dabei beachtet werden!

Wer auf ein Elektroauto umsteigen möchte, muss sich vorab Gedanken darüber machen, wo und wie das Fahrzeug regelmäßig geladen werden soll. Eine eigene Ladestation zuhause ist natürlich am bequemsten und sichersten. Warum? Ganz einfach: Man muss nicht an einem fremden Ort seine kostbare Zeit opfern um darauf zu warten, dass das Fahrzeug fertig geladen ist, sondern das Fahrzeug lädt einfach dann, wenn man zuhause ist und sowieso beschäftigt ist. Außerdem wird mit einer eigenen Ladesäule sichergestellt, dass sie zu jeder beliebigen Uhrzeit frei verfügbar ist und nicht durch ein anderes Elektrofahrzeug blockiert wird. Dem flexiblen Aufladen des eigenen Autos steht also nichts im Weg.

Natürlich könnte man das eigene Elektroauto auch über eine ganz gewöhnliche Haushaltssteckdose laden. Nachteil davon ist, dass der Ladevorgang wesentlich länger als mit einer Ladestation dauert und die Maximalleistung der Haushaltssteckdose über mehrere Stunden komplett ausgereizt werden würde und dadurch ein erhöhtes Risiko eines Kabelbrands besteht. Bei älteren Leitungen ist die Gefahr natürlich nochmals wesentlich höher.

Folgendes Zitat veranschaulicht das Problem des Elektroauto-Ladens mit einer normalen Haushaltssteckdose sehr gut:

„Die Ladeleistung eines Nissan Leaf Mode 2 Kabels an der Haushaltssteckdose (2,3 kW) lässt sich mit der Leistung eines Wasserkochers vergleichen. Um die Batterie des Nissan Leaf (24 kWh) vollzuladen, benötigen Sie an der Haushaltssteckdose etwa 10 Stunden. Dies entspricht einem Wasserkocher, der über 10 Stunden lang Wasser zum Kochen bringt. Würden Sie dies Ihrer Haushaltssteckdose antun?“ (Quelle: https://www.mobilityhouse.com)

Die meisten antworten auf diese Frage sicherlich mit Nein und deshalb ist eine Ladestation die sinnvollere Entscheidung. Mittlerweile gibt es Ladestationen vieler verschiedener Anbieter, wie beispielsweise die Ladesäulen von NewMotion. Diese gibt es für Privatkunden in den drei Varianten Home Standard, Home Fast und Home Advanced. Je nachdem, welche Ladeleistung das eigene Elektrofahrzeug hat und welche Zusatzfunktionen man möchte, kann man hier zwischen den Angebote wählen. Besonders praktisch ist, dass man die Ladesäulen sowohl für innen als auch für außen verwenden kann und sie nach führenden Sicherheitsnormen zertifiziert und mit erweiterter Hardware geschützt sind.

Preislich bekommt man eine Ladesäule für zuhause bereits ab ca. 600 EUR, je nach Extras kann der Preis natürlich noch in die Höhe gehen. Ladesäulen sollten grundsätzlich von einem Elektroinstallateur eingebaut werden, der sich mit den Anforderungen und Normen für den Anschluss von Ladestationen auskennt. Der Einbau und die Installation der Ladestation ist ein weiterer Kostenfaktor, der bedacht werden muss. Liegt die Ladesäule weit vom Sicherungskasten entfernt oder müssen Wände dafür durchbrochen werden, fallen natürlich noch mehr Kosten an.

Insgesamt sollte man aber unbedingt eine eigene Ladestation für zuhause einrichten und das Fahrzeug nicht täglich an die normale Steckdose anstecken. Somit ist man definitiv auf der sichereren und komfortableren Seite. Sollte dennoch einmal ein Problem auftreten, kann man sich an den Ladesäulenhersteller wenden und muss das Problem nicht selbst ausbaden.

Reisen ist meine Leidenschaft. Ich lasse mich gerne von verschiedenen Mentalitäten und Kulturen inspirieren. Egal ob Autoreisen oder mit dem Flugzeug, für mich ist bereits der Weg zum Urlaubsziel Teil der Reise. Zuhause unterhalte ich gerne unseren Hund oder probiere neue Rezepte in der Küche aus. Hier schreibe ich über alles, was mir im Leben begegnet und wovon ich begeistert bin.

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