Gerade in der kühlen Jahreszeit ist ein ausgiebiges Bad eine echte Wohltat. Warmes Wasser, ein angenehmer Duft und entspannte Musik sorgen für eine kleine Auszeit, für die man nicht extra verreisen muss. Bei feuchtkaltem Wetter liebe ich es, mich am Abend bei einem Vollbad wieder aufzuwärmen. Neben klassischem Badeschaumgel werden Badebomben bzw. -kugeln und -perlen sehr gerne genommen, da sie die Haut durch die ölischen Bestandteile schön weich werden lassen. Da fertige Badekugeln leider ziemlich teuer sind, möchte ich euch gerne zeigen, wie man mit wenig Zutaten seine eigenen Badekugeln zubereiten kann:
Rezept für eine Badekugel (Durchmesser etwa 8cm)
25 g Zitronensäure
13 g Speisestärke
ein paar Tropfen ätherisches Öl (mit beliebiger Geschmacksrichtung)
Zur Zubereitung der Badekugel werden zunächst die trockenen Zutaten miteinander vermischt (Natron, Zitronensäure, Speisestärke). Anschließend wird nach und nach das Pflanzenöl mit dem ätherischen Öl und der Lebensmittelfarbe (als Pulver oder flüssig) dazugegeben, bis eine einheitliche Masse entstanden ist, die von der Konsistenz her an feuchten Sand erinnert. Die Masse formt man nun mit den Händen zu einer großen Kugel, die man mehrmals kräftig zusammendruckt. Zum Trocknen sollte man die Badebombe für etwa 4 Stunden in den Kühlschrank stellen und anschließend trocken und kühl zum Weitertrocknen lagern.
Je nach gewünschter Anzahl von Badekugeln kann man die Menge der Zutaten entsprechend erhöhen.
2. Sollte die Masse zu trocken sein, mehrmals mit leicht öligen Händen die Kugelform nachdrücken.
4. Am besten pro Kugel nur eine Lebensmittelfarbe verwenden, damit sich das Badewasser auch entsprechend in die gewünschte Farbe verfärbt.