Neben den zahlreichen Autos, die wir während der Honda Power of Dreams Tage in Mainz Probefahren durften, faszinierte mich vor allem das Speedbootfahren.
Honda stellt neben Motorrädern und Automobilen auch Motoren für Boote her. Diese Motoren wurden im Bereich Marine vorgestellt. Wir hatten die Möglichkeit ein 15 PS starkes Boot selbst einmal zu fahren oder bei einem mit 2×90 PS ausgestatteten Speedboat mitzufahren. Letzteres erschien uns doch als interessanter und vor allem aufregender.
Da wir schon ziemlich lange die Autos getestet hatten, waren wir die Letzten, die zum Speedboat fahren erschienen. Die Gruppe, die vor uns dran war bestand aus mehr als 6 Personen, wir – die nur zu zweit warteten – befürchteten schon, dass der Bootsführer uns nicht mehr mitnehmen würde. Doch tatsächlich durften wir auch noch eine Runde drehen – und das nicht nur als Mitfahrer (!).
Es fühlt sich einfach nur „geil“ an, stehend mit einer ultraschnellen Beschleunigung auf dem 180PS starken Speedboat mitzufahren. Anfangs haute mir der Wind sogar Wasser aus den Augen, so schnell waren wir unterwegs. Die ersten paar Sekunden fühlen sich etwas unsicher an, doch wenn man den richtigen Stand und sicheren Halt gefunden hat, macht es einfach nur noch Spaß und man hat garkeine Zeit mehr Angst zu haben.
Das Highlight war natürlich, das Boot einmal selbst zu steuern: Mit der einen Hand lenken, mit der anderen die Geschwindigkeit regulieren und nebenbei noch auf andere Boote achten – all das muss man gleichzeitig unternehmen um das Boot einigermaßen korrekt voranzubringen. Der Bootsführer gab uns kleine Fahraufgaben, wie eine bestimmte Geschwindigkeit einzustellen oder zwischen zwei Schiffen hindurchzufahren. Mit wachsamen Auge beobachtete er unsere Lenkbewegungen und instruierte uns den Rhein entlang. Insgesamt denke ich, fand er unsere Bootsfahrweise garnicht einmal so schlecht.
Apropos schlecht, uns ging es nach der rasanten und wackeligen Bootsfahrt total gut, von Übelkeit überhaupt nichts zu spüren 😉
Ein herzliches Danke an Honda für dieses einzigartige Erlebnis!
P.S. Mehr Bilder konnten wir leider nicht machen, da man seine beiden Hände eigentlich immer zum Festhalten benötigte.